ReiseUncategorized

TINKA – alte Liebe rostet nicht

Aufgeregt zu unserem ersten Date machen wir uns noch mitten in der Nacht auf nach Berlin – abends müssen wir ja bereits wieder zuhause sein.

Netterweise kommt uns der jetzige Besitzer von TINKA in Schönefeld abholen und bringt uns zu sich nach Hause, wo ein schönes Frühstück auf uns wartet. Und TINKA! Mit ihrem freundlichen Rundhauber-Gesicht lacht sie uns von weitem entgegen, sie ist noch viel schöner als auf den Fotos; es ist sofort um uns geschehen! Nach einer ausgiebigen Besichtigung gehts zur Probefahrt.

Gewöhnungsbedürftig, diese Tonnen von Stahl ohne Servo zu lenken – und das im Berliner Stadtverkehr! Alle überstehen die Jungfernfahrt ohne Schaden. Für uns ist klar: wir werden ein Team.

Nun gilt es, den Verkauf abzuschliessen, was unkompliziert von statten geht. Wir verstehen uns mit dem netten Verkäuferpaar sehr gut – man liegt auf einer Wellenlänge. Wir dürfen TINKA noch drei Wochen bei ihnen in Berlin stehen lassen, bis wir sie schliesslich nach Dresden, ihrem nächsten Zuhause überführen werden.

Müde, aber glücklich treten wir die Heimreise an. Der erste grosse Schritt ist getan.

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