Reise

Wenn einer eine Reise tut…

…gibt es viel vorzubereiten! Die Uhr tickt, unsere Abreise rückt näher und näher. Momentan sind wir noch recht ruhig und arbeiten stoisch all die Dinge ab, die die letzten Monate und sogar Jahre liegen geblieben sind. Daneben wollen viele Administrative Dinge geklärt werden: Steuererklärung, Abmeldungen, Versicherungen etc.

Und natürlich all die Visa. Wir staunen immer wieder, was die verschiedenen Länder wissen wollen. Blutgruppe?! Adresse und Telefonnummer unserer Chefs, Name des Grossvaters, genaue geplante Reiseroute etc.

Das Pakistanvisum haben wir – abgesehen vom fünfseitigen Visumsantrag – schnell und problemlos erhalten.

Für das Iranvisum wird eine Referenznummer vom Ministry of foreign Affairs benötigt. Über ein iranisches Reisebüro haben wir diese erste Hürde zum Glück nehmen können. Danach geht’s zum Fingerabdrücke nehmen. Ein extra Termin im Regionalgefängnis in Bern muss dafür her.

Leider stehen wir mit den nun in allen Punkten abgearbeiteten Bergen von Papier vor dem Iranischen Konsulat vor geschlossenen Türen – wir finden heraus, dass wir ausgerechnet den Tag erwischt haben, an dem der Schah von Persien vor 40 Jahren gestürzt wurde.

Das Abreisedatum aus der Schweiz steht nun fest: am 10. März streichen wir die Segel und fahren zu zweit nach Dresden, um letzte Änderungen an TINKA und deren Beladung in Ruhe vornehmen zu können. Bei den vier helfenden Händen der Kinder würden wir bestimmt die Hälfte vergessen. So dürfen sie nochmals ausgiebig die Grossmutter geniessen und umgekehrt, bevor wir sie am 18. März nach Dresden nachholen.

Tags:

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert